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Jan Söderberg – was langsam wächst, wird gut Wofür steht die Marke Berg & Berg? Wir produzieren schönes Parkett mit überzeugender Technik zu einem fairen Preis. Das herzustellen und dafür Anerkennung von unseren Kunden zu erfahren, macht mir noch immer viel Spaß. Neben der wunderschönen Optik dürfen die Kunden von uns zurecht Spitzenqualität erwarten. Unsere Hauptmärkte Schweden, Deutschland, Schweiz und Österreich gehören – auch wegen der klimatischen Bedingungen – zu den anspruchsvollsten weltweit. Berg & Berg Parkett erfüllt diese Ansprüche: beste technische Qualität, einwandfreie Wohnbiologie und angemessene Preise. Und der Rohstoff Holz? Ganz wichtig natürlich. Wir versuchen möglichst nur Holz aus den Wäldern unserer Besitzer zu verarbeiten. Neben den kurzen Transportwegen spricht auch die Qualität der schwedischen Hölzer dafür. Die Bäume wachsen hier im hohen Norden langsamer, sind dadurch dichter und fester, was bei Parkett ein entscheidender Vorteil ist. Da bei uns die Bäume weniger dicht stehen, bilden sie schon im unteren Stammbereicht mehr Äste aus. Unsere Böden haben deshalb eine ganz unverwechselbare Optik. Jan Söderberg ist Mann der ersten Stunde von Berg & Berg. Er hat die Firma zusammen mit Ulf Palmberg 1996 erfunden. Was bedeutet für den Gründer und Vater dreier Kinder die Marke Berg & Berg heute? Jan, wann hast Du begonnen, Dich für Holz zu interessieren? Als Schwede hat man von klein auf Kontakt mit Wald und Holz. Ich bin damit aufgewachsen und habe nach meinem Ingenieursstudium zuerst in einer Türenherstellung und einer Leistenproduktion gearbeitet. Als sich die Möglichkeit ergab, am Aufbau einer Parkettproduktion teil zu haben, war ich sofort Feuer und Flamme. Bei Parkett kann man wie bei kaum einem anderen Holzprodukt die Schönheit des Rohstoffes auf jeder einzelnen Diele erkennen. Das hat mich fasziniert. Vom Baum zum Boden, sozusagen? Ja, 1996 ergab sich die Möglichkeit eine bestehende Fabrik, die zuvor Türen hergestellt hatte, zu übernehmen. Ich suchte mir den besten Techniker, den man in Schweden finden konnte: Ulf Palmberg. Und das war dann mein Partner in diesem Projekt. Zusammen mit meinem deutschen Freund Stephan von Schreitter haben wir die Fabrik von Grund auf neu entwickelt. Der Name Berg & Berg entstand übrigens aus den Namensendungen von Ulf und mir. So wurde aus Palmberg und Söderberg 1996 Berg & Berg. Die Optik ist bei einem Boden natürlich wichtig. Aber was ist mit den technischen Eigenschaften? Die sind mindestens ebenso bedeutsam, werden bei uns aber als gegeben vorausgesetzt. Wir verwenden eine Mittellage aus massivem, langsam gewachsenen Kiefernholz mit stehenden Jahresringen. Dies ist die Ursache für überlegene Formstabilität unseres Parketts. HDF oder Spanplatte wären zwar billiger, genügen jedoch nicht unserem Qualitätsanspruch. Hinzu kommt unser Svedloc Plus Profil: ein Berg & Berg Patent, das die Vorteile einer Nut- und Feder-Verbindung mit den Vorteilen eines Click Profils ideal verbindet. Einfach zu verlegen – für den Profiverleger ebenso wie für den ungeübten Laien. Das klingt alles nach sehr durchdachten Produkten. Lohnt sich der Aufwand dafür? Oh, ja. Und ich rede nicht vom Verdienst. Sondern von der Natürlichkeit und Umweltfreundlichkeit unserer Produkte. Und von der Möglichkeit, sich ein derart ursprüngliches und langlebiges Material ins Haus zu holen. Da können Digitalisierungen von Laminat- oder PVC-Böden noch so täuschend echt aussehen. An die Geschichten, die Berg & Berg Böden erzählen, reichen sie nicht heran. Linke Seite: Jan Söderberg in der Natur seiner schwedischen Heimat. 29 28

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